Induktivhärterei

Seit 1964 setzen wir bereits das Verfahren des Induktionshärten in unserem Unternehmen ein.

Wir verfügen sowohl über Hochfrequenz- als auch Mittelfrequenzanlagen und können eigene Härteprüfungen durchführen.

Hart und stabil - Das Härten durch Induktionserwärmung 

Das induktive Randschichthärten ist ein Verfahren zur Qualitätsveredelung von Werkstücken aus Stahl, Gusseisen und Stahlguss.

Die Härtung des Materials erfolgt durch das Erwärmen eines bestimmten Bereiches des Werkstücks, sog. partielle Erwärmung. Diese Härtung erfolgt vor allem an besonders belasteten Zonen.  Die Zone wird innerhalb weniger Sekunden auf ca. 900° C   Austenitisierungstemperatur erwärmt und direkt durch Luft, Wasser, Öl oder Emulsion abgeschreckt.

Zu den Vorteilen der Induktionserwärmung zählen u. a.:

• partielle Härtung
• schnelle Erwärmung
• hoher Durchsatz
• reproduzierbare Steuerung des Härteprozesses
• geringe Verzunderung
• geringster Verzug
• keine Grobkornbildung

In unserer Herdwagen-Ofenanlage verfügen wir über eine Kapazität von 26t.

Der mittels Gas betriebene Ofen kann auf bis zu 600° C erhitzt werden.

Um eine permanent einwandfreie Qualität zu garantieren, verfügen wir über eine eigene Magnetpulverrissprüfung.

Dies erlaubt uns eventuelle Rissbildungen frühzeitig zu erkennen und die Härteparameter dementsprechend anzupassen.

Mit unseren vertikalen Hochfrequenzhärtemaschinen

• im Leistungsbereich 40 bis 180 kW
  und einer 
• Härtelänge von bis zu 1600 mm 

werden Randhärtetiefen bis 5 mm erreicht.

In unserem Betrieb befinden sich sowohl

• Horizontalärtemaschinen von 70 bis 150 KW
  als auch 
• Vertikalhärtemaschinen von 120 bis 600 KW im 10 und 2,5 KHz-Bereich.

Mit unseren Maschinen können wir eine Härtelänge von bis zu 3800 mm härten.

Durch die Mittelfrequenzhärteanlagen werden Randhärtetiefen von 3 mm bis 35 mm erreicht.